Wiener Eistraum
Wiener Eistraum
Geöffnet bis 7. März 2021!

Sicherer Wiener Eistraum mit Abstandsmesser

Trotz Lockdown können Eissportler beim Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz ihre Runden drehen. Ein lebensgroßer Schriftzug der Corona-OIDA-Regel der Stadt Wien erinnert die Besucher, die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten.

“Obstond hoitn, Immer d’ Händ’ woschn, Daham bleiben und A Maskn aufsetzn” – die Corona-OIDA-Regel der Stadt Wien ist seit Ende Dezember als zwei Meter hoher Schriftzug beim 26. Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz zu bewundern. Stadtrat Hacker enthüllte die Regel, die den Besuchern sowohl als Fotomotiv als auch zur Erinnerung an die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen dienen.

“Sport und Bewegung sind in diesen Tagen wichtiger denn je. Es freut mich sehr, dass wir den Wienerinnen und Wienern mit dem Eistraum auf dem Rathausplatz bis Ende Februar die Möglichkeit dazu bieten können. Mit den Distance Markern haben wir eine wichtige Hilfe geschaffen, damit die Abstände auf dem Eis eingehalten werden. Darüber hinaus dürfen wir aber auch die anderen Regeln nicht vergessen”, so Sport- und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker bei der Enthüllung des Schriftzugs.

Manege frei: 66 Tage Wiener Eistraum

Seit mittlerweile knapp drei Wochen kann auf dem Wiener Rathausplatz in gewohnter Weise ein Ründchen auf dem Eis gedreht werden. Trotz Lockdown und strengen Sicherheitsmaßnahmen ist der Wiener Eistraum bis einschließlich 7. März 2021 geöffnet.

Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen waren heuer im Vorfeld einige Änderungen nötig, unter anderem gibt es beim Eistraum keine Gastronomie, Eisstockbahnen oder Gratiseisfläche. An den bekannten und beliebten Kernelementen des Wiener Eistraums hat sich aber nichts geändert. So stehen den Besuchern auch in dieser besonderen Saison rund 8.300 Quadratmeter Eisfläche auf zwei Ebenen zur Verfügung.

Zuerst registrieren, dann auf dem Eis balancieren

Bedingt durch die neuen Sicherheitsregelungen muss heuer auch etwas mehr Zeit an der Kassa sowie für die Registrierung eingeplant werden. Das innovative Sicherheitskonzept, das unter anderem eine namentliche Registrierung vorsieht und alle Gäste mit einem “Community Distance Marker” (CDM) ausstattet, der bei der Einhaltung der Abstände hilft, wurde von den Gästen seit dem Eröffnungstag durchwegs positiv angenommen. So lautet das diesjährige Motte: Obstond hoitn!

Community Distance Marker sorgt für Sicherheit

Bevor es aufs Eis geht, erhält jeder Eisläufer bei der Kassa vom Veranstalter einen “Community Distance Marker“, kurz CDM, und damit Zutritt zur Eisfläche. Klein wie ein Schlüsselanhänger warnt er durch Vibration, Leuchten oder ein akustisches Signal seinen Träger, wenn der einzuhaltende Sicherheitsabstand unterschritten wird. Wer mit seiner Familie kommt, hat die Möglichkeit, den CDM als Gruppe definieren zu lassen, sodass innerhalb der Familie kein Warnsignal ausgelöst wird.

Mit der aktiven Abstandswarnung zu anderen Eisläufern außerhalb der eigenen Gruppe wird Awareness geschaffen, die Träger reagieren, gehen wieder auf Distanz und helfen somit, das COVID-19-Infektionsrisiko zu reduzieren.

Einhaltung des Mindestabstands als sicherste Variante der Prävention

Mittels UWB-Technologie misst der CDM den Abstand zu anderen Geräten und warnt seine Träger aktiv, sobald der einzuhaltende Sicherheitsabstand unterschritten wird.

Die Möglichkeit der raschen Nachverfolgung etwaiger kritischer Kontakte – im Sinne des Contact Tracings – ist ein weiterer Baustein, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verringern. Der “Community Distance Marker” liefert beide Funktionen in einem Gerät.

Ressourcenschonendes Contact Tracing auf Knopfdruck

Der Hersteller des “Community Distance Markers” D-ARIA hat für die Anwendung beim Wiener Eistraum eine exklusive Lösung entwickelt, die die Einbettung des CDMs in die Abläufe erlaubt. Die Contact-Tracing-Funktion wird eingesetzt, um potenziell infektionskritische Kontakte retrospektiv nachvollziehbar zu machen. Aufgezeichnet werden dabei ausschließlich Abstandsdaten, keinerlei Bewegungsdaten oder GPS-Aufzeichnungen. Mit höchster Effizienz können die anonymen Abstandsdaten im Anlassfall und ausschließlich auf behördliche Anweisung ausgewertet werden, wodurch der Radius der Betroffenen treffsicher ermittelt werden kann.

Schnelle Nachverfolgung kritischer Kontakte

Durch die Registrierung der Gäste können vom Veranstalter in weiterer Folge kritische Kontakte identifiziert und nachgelagerten Contact-Tracing-Ressourcen exakte Informationen für eine rasche, lückenlose Informations- und Kommunikationskette beigestellt werden.

“Wir freuen uns, mit dem CDM Teil des Sicherheitskonzepts zu sein und einen wertvollen Beitrag leisten zu können, damit der Wiener Eistraum sicher über die Bühne geht. Unsere bisherigen Erfahrungen in verschiedenen Einsatzgebieten haben eindeutig gezeigt, dass Personen mit einer aktiven Abstandswarnung leichter und entscheidend mehr Distanz halten”, so Maximilian Mrstik, CEO von D-ARIA GmbH.

Tauchen Sie auf dem Wiener Rathausplatz in ein winterliches Traumland ein und genießen Sie die großen Eislaufflächen. schau-Club wünscht Ihnen viel Spaß, aber nicht vergessen “Obstond hoitn, Immer d’ Händ’ woschn, Daham bleiben und A Maskn aufsetzn”!

Mehr Informationen zu “Community Distance Marker”, Funktionen und Technologie finden Sie hier.