Burgenland im Plus
Burgenland im Plus
Nächtigungsplus trotz Coronakrise

Trotz Corona mehr Nächtigungen im Burgenland

Die Corona-Krise hat österreichweit zu einem Einbruch bei den Nächtigungszahlen geführt. Das Burgenland verzeichnete angesichts dessen einen sensationellen Juli mit einem Nächtigungsplus von 4,1 Prozent.

Die Zahl der Übernachtungen stieg im Vergleich zum Juli 2019 um 17.488 auf 447.622. Das verlautbarte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil am Donnerstag. Mitgründe dafür sind das hohe Standing des Burgenlands in Österreich und der coronabedingte Trend zum Urlaub vor der Haustüre. Die Nächtigungen von Burgenländern im Burgenland stiegen um 54,1 Prozent, jene von Urlaubern aus Wien um 16,2 Prozent. Auch Tiroler zog es ins „ferne“ Burgenland. 53,1 Prozent betrug die Steigerung bei Übernachtungen aus Tirol.

Die Vielfalt macht den Unterschied

So gelang es, das Minus von 33,9 Prozent bei Urlaubern aus dem Ausland mehr als auszugleichen. Doskozil betonte in dem Zusammenhang die erfolgreichen Corona-Maßnahmen im Burgenland sowie das vielfältige Angebot des Burgenland Tourismus. Von hochwertigen Thermen über Sportangebote, sei es Radfahren, Wandern oder Golf, bis hin zum Neusiedler See bleiben im Burgenland keine Urlaubswünsche offen.

Für 1. September hat der Landeshauptmann eine Zwischenbilanz zum Tourismussommer und dem Burgenländischen Bonusticket angekündigt.