schaustar Taylor Swift: Hollywoods teuerste Katze
Sie ist noch keine 30 und bricht schon alle Rekorde: Taylor Swift ist laut Wirtschaftsmagazin „Forbes“ die bestbezahlte Künstlerin der Welt im Jahr 2019. Ab Dezember tritt die Amerikanerin in der Verfilmung des Erfolgsmusicals „Cats“ auf.
Superstars im Catsuit! Ab 25. Dezember bricht in den Kinos das Katzenfieber aus: In Fell gehüllt und aufwendig geschminkt tapsen Taylor Swift, Jennifer Hudson, James Corden, Jason Derulo und Judi Dench über die Leinwand und bringen das Erfolgsmusical von Andrew Lloyd Webber ins Kino.
Twitter lacht darüber
Dass bei so einem Star-Aufgebot nach dem ersten Trailer die Wogen auf Social Media hochgingen, versteht sich von selbst. Die bizarr wirkenden Menschen-Katzen sowie die eigenartigen Größenverhältnisse der Katzen zur Ausstattung sorgten auf Twitter und Co allerdings eher für Lacher als für Begeisterung.
Top-Geschäftsfrau Taylor
Andererseits: Wo Taylor Swift drin ist, dürfte der Erfolg auch nicht ausbleiben. Falls nicht, muss man sich um die Finanzen des Superstars auf alle Fälle keine Sorgen machen. Taylor Swifts Vermögen wird auf rund 355 Millionen Euro geschätzt. Ihre Auftritte machen einen Teil des Vermögens aus, dazu kommen Werbeverträge mit Riesen wie Sony oder Coca Cola. Ganz nebenbei hat sie einen eigenen Onlineshop eingerichtet. Hier gibt es alles, was Fans brauchen: vom Herzring bis zu Sonnenbrillen. Die Artikel baut sie geschickt in ihre Musikvideos ein. Ihr Leben inszeniert die Tochter eines Unternehmensberaters und einer Marketingexpertin auf Social Media. Voriges Jahr wurde sie zur einflussreichsten Person auf Twitter gekürt.
Cats kommt in die Kinos
Mit ihrer Rolle der Bombalurina im Film „Cats“ hat sich Taylor Swift wieder in die Schlagzeilen gebracht. „Hätte man mir gesagt, dass ich als Katzenliebhaberin und Besitzerin zweier Katzen in ein Katzen-Training gehen werde, hätte ich nur gefragt: Was ist?“, erzählt Taylor Swift in ihrem Channel. Doch sie hat die Rolle angenommen und direkt nach ihrer Tour mit den Proben begonnen. „Es ist ein zeitloses Musical, das in einer aktuellen Version ins Kino kommt. Und ich finde, es ist großartig geworden.“ Egal, was man von der Aufmachung der Filmkatzen hält – die Gesangs-, Schauspiel- und Tanzqualität ist auf alle Fälle top. Jennifer Hudson performt etwa das weltweit bekannte „Memory“, den Song, den schon Barbra Streisand coverte.
Oscar-Stars
Regie führt der oscarprämierte „Les Misérables“-Regisseur Tom Hooper. Er war schon für „The Danish Girl“ und „The King’s Speech“ verantwortlich. Mit Judie Dench ist eine weitere Oscar-Gewinnerin beim Film dabei. Sie hätte schon 1981 bei einer Cats-Aufführung auftreten sollen. Wegen einer Achillessehnenverletzung klappte das nicht. Jetzt ist sie als „Alt Deuteronimus“ dabei. Eine Newcomerin ist Primaballerina Francesca Hayward. Sie ist Solotänzerin des Londoner Royal Ballet. Mit dabei sind weitere Weltklasse-Tänzer. Cats ist eine Show, die alles abverlangt. Das macht wohl den Megaerfolg aus. Und wo Erfolg ist, da ist Taylor Swift richtig.
Cats, der Film
Der Film „Cats“ (Universal) läuft am 25. Dezember in den deutschsprachigen Kinos an. Schauen Sie sich jetzt schon hier den Trailer an: universalpictures.at/cats
Neue Single von Taylor Swift
In der Vorab-Single „You Need To Calm Down“ des neuen Albums „Lover“ macht sich Swift für die Queer-Community stark.
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