Tipps und Tricks
Tipps und Tricks
für erholsame Nächte

Rituale für einen ­besseren Schlaf

Guter Schlaf ist die Grundlage unseres Wohlbefindens. Wer gut schläft, lebt gesünder und auch länger. Allerdings schlafen etwa zwei Millionen Österreicher schlecht. Wir verraten Ihnen Methoden, mit denen Sie gut schlafen werden und die wesentlich effizienter sind, als Schäfchen zu zählen.

1. Leichter einschlafen

Eine simple Beobachtung des Atems aktiviert bereits den Parasympathikus, sodass unser Körper in den Entspannungsmodus kommt. So geht’s: Kurz bevor Sie einschlafen, nehmen Sie drei tiefe Atemzüge, bei denen Sie jeweils drei Sekunden ein- und sechs Sekunden ausatmen. Spüren Sie dabei in sich hinein und genießen Sie die wunderbare Ruhe.

2. Tagebuch schreiben

Eine wunderbare Methode, um den Kopf frei zu bekommen, ist das ­Tagebuchschreiben. So können Sie sich Belastungen und Stress regelrecht von der Seele schreiben!

3. Frequenz-Musik hören

Der 432-Hertz-Frequenz wird heilende Wirkung zugeschrieben. Diese besonders rhythmischen Klänge sollen Konzentration und Stressabbau fördern und somit den Körper und die Seele in Einklang bringen.

4. Rituale fördern den Schlaf

Schlafforscher haben festgestellt, dass Monotonie uns müde macht. So sind wiederkehrende Rituale vor dem Zubettgehen sinnvoll. Machen Sie einen ausgedehnten Abendspaziergang, lesen Sie ein Buch und ­gehen Sie immer zur selben Zeit zu Bett. Achten Sie darauf, einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuhalten, dieser ist vor allem für die Melatonin-Bildung wichtig!

5. Auf die Ernährung achten

Ein voller Bauch studiert nicht gern – schläft aber genauso schlecht. ­Daher: Essen Sie die letzte große Mahlzeit rund drei Stunden vor dem Zubettgehen. Um die Melatonin-Produktion anzukurbeln, trinken Sie einen Schluck Honigmilch. Diese enthält den Eiweißbaustein Tryptophan, eine Aminosäure, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Veganer dürfen übrigens zu Sojamilch greifen. Bei Licht bildet der Körper daraus das Glückshormon Serotonin, wir fühlen uns aktiv und wach. Wird es dunkel, entsteht daraus Melatonin, unser Schlafhormon.

6. Sonnenlicht am Tag

Machen Sie viele Spaziergänge an der frischen Luft. Am besten tanken Sie bereits am Morgen Sonnenlicht, denn dieses beugt Depressionen vor und fördert den guten Schlaf.

7. Schlafzimmer-Detox

Technik hat im Schlafzimmer nichts verloren! Nur in einem klaren und sauberen Umfeld können wir uns wirklich gut erholen. WLAN, TV-Geräte usw. verursachen eine Vielzahl von störenden Frequenzen. Diese bringen die Regeneration massiv aus dem Gleichgewicht. Einzige Ausnahme: Luftreiniger und -befeuchter sorgen für wirklich hygienische Luftbefeuchtung und Luftreinigung.

8. Natur hilft

Hanf ist derzeit in aller Munde. Vor allem das daraus gewonnene CBD (ohne Abhängigkeitspotenzial!) soll auch beim Einschlafen helfen. Das in der Pflanze enthaltene Phytocannabinoid Cannabidiol hilft, die Gesamtschlafzeit zu verlängern (sechs bis acht Stunden sind ideal) und die Einschlafzeit zu verkürzen. Das CBD-Öl ist in guten Apotheken und im CBD-Store erhältlich.