Burgenland Tourismus
Burgenland Tourismus
mit neuer Führung

Neuer Tourismus-Chef für das Burgenland

Didi Tunkel wird neuer Geschäftsführer der Burgenland Tourismus GmbH. Der erfolgreiche Event- und Tourismus-Manager feierte unter anderem mit der Event-Maturareise „Summer Splash“ große Erfolge und soll im Burgenland für neue Akzente sorgen.

Von einer Garage in Grafenschachen zu einem Unternehmen mit rund 250 Mitarbeitern. Mit der Event-Maturareise „Summer Splash“ gelang Event- und Tourismus-Manager Didi Tunkel der große Durchbruch. Doch nicht nur das: Mit Projekten wie Wintersport- und Lehrlingsreisen bis hin zu einer Blasmusik-Reise hat der Tourismus-Manager frischen Wind in die Reise- und Event-Branche gebracht. Jetzt soll Tunkel als Tourismus-Chef in der Burgenland Tourismus GmbH für frischen Wind sorgen. Den Dienst tritt Tunkel ab 1. September an und folgt damit Hannes Anton nach, der künftig für die Dachmarke Burgenland tätig sein wird.

Weg in die Zukunft bahnen

„Er kennt die wichtigsten Player in der Tourismuswirtschaft und sie kennen ihn. Als leidenschaftlicher Unternehmer ist Tunkel gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. Mit ihm wird es uns gelingen, unsere Unternehmen bestmöglich durch die Corona-Krise zu begleiten und im Hintergrund alle Strukturen zu schaffen, um künftig noch erfolgreicher zu sein. Dazu gehört auch, dass wir unsere Tourismusorganisation zukunftsfit machen“, sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Präsentation.

Im Rahmen der Bewerbung hat sich Tunkel gegen zwölf weitere Kandidaten durchgesetzt. Besonders schön: Mit Tunkel leitet erstmals seit 22 Jahren ein Burgenländer die Burgenland Tourismus GmbH. Tunkel, der im Vorjahr vom Österreichischen Gewerbeverein als Unternehmer des Jahres ausgezeichnet worden ist, will in den ersten Wochen durch das Burgenland touren und viele Gespräche mit Vertretern der Touristikbranche führen.

Eines der Ziele: mehr Arbeitsplätze

Als eingefleischter Burgenländer ist Tunkel von der neuen Aufgabe begeistert. „Um das Land vermarkten zu können, muss man das Land spüren. Der Seewinkel ist eine andere Welt als das Kellerviertel in Heiligenbrunn, Mörbisch erzählt eine völlig andere Geschichte als Moschendorf. Meine Gespräche werden die Grundlage für eine möglichst gezielte Planung sein. Es gibt hier schon eine tolle Basis, und ich möchte mich an dieser Stelle auch bei meinem Vorgänger, Hannes Anton, bedanken.“

Auch seine Ziele hat Tunkel schon formuliert. „Ich möchte die Menschen auf allen Ebenen für das Burgenland begeistern, die Kollegen im Tourismus, dann die Burgenländer selbst, und natürlich neue Gäste ansprechen. Ich möchte auch daran arbeiten, dass wir noch mehr Wertschöpfung aus dem Tourismus im Burgenland halten können und auch mehr burgenländische Arbeitsplätze im Tourismus haben.“