Mattersburger Genussladen „s’gsunde Eck“ erhält Bio-Innovationspreis
Regionale und biologische Waren sind im Mattersburger Genussladen “s’gsunde Eck” eine Selbstverständlichkeit. Dank Shops wie diesem steigt die Bekanntheit von Waren aus dem Burgenland und regionale Bio-Bauern profitieren. Dafür wurde der Laden nun mit dem Bio-Innovationspreis des Burgenlands ausgezeichnet.
Saisonal, regional, nachhaltig und traditionell. Im Genussladen “s’gsunde Eck” wird einem gleich warm ums Herz. Nicht zuletzt dank der persönlichen Beratung von Inhaberin Andrea Rosa Rittnauer. Die zahlreichen Stammkunden lieben die Bio-Waren aus der Region, die Bauern aus der Gegend profitieren von der Vernetzung und dem gesteigerten Bekanntheitsgrad. Kurzum: In dem Mattersburger Laden gewinnen alle.
Einsatz wird belohnt
Der Einsatz rund um biologische und nachhaltige Produkte wird auch vom Land Burgenland gewürdigt. LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf übergab Rittnauer den Bio-Innovationspreis. „Läden wie der Mattersburger Genussladen steigern die Bekanntheit und Vernetzung regionaler Bio-Bauern und sensibilisieren den Konsumenten für biologische und regionale Waren. Der Kauf von heimischen Lebensmitteln bedeutet unter anderem auch kürzere Transportwege und schützt daher unsere Umwelt und das Klima“, hob Eisenkopf bei der Verleihung hervor. Weiters leiste Andrea Rosa Rittnauer mit der Abhaltung von zahlreichen Workshops eine wichtige Unterstützung in der Bewusstseinsbildung. Eisenkopf überreichte auch die Trophäe sowie 1.400 Euro Preisgeld.
Bio-Umstellungsförderung greift
Die Preise werden heuer in den fünf Kategorien Next Generation BIO, Naturhofphilosophie, Anerkennung Bio-Produkt,Anerkennung für gelungene Bio-Arbeit“ und Bio, das weitergeht verliehen. Im Rahmen der Auszeichnung thematisierte Eisenkopf auch die Bio-Umstellungsförderung des Burgenlands. „In dieser kurzen Zeit seit Projektbeginn haben wir schon viel erreicht. Beim Umstieg auf die Biolandwirtschaft wurden die burgenländischen Bauern unterstützt und ihnen so neue Zukunftsperspektiven eröffnet. Ein wichtiger Anreiz war dabei die Bio-Umstellungsprämie. Der Anteil der Bio-Flächen ist von 31 auf 37 Prozent gestiegen. Wir haben insgesamt 180 Anträge für die Bio-Umstellungsprämie erhalten. Rund 110 bestehende Betriebe sind hier auf Bio umgestiegen und es waren über 50 Neugründungen zu verzeichnen“, bekräftigte Eisenkopf.