Here comes the sun!
Endlich naht der Sommer und einem perfekten, leicht gebräunten Teint steht nichts mehr im Wege. Allerdings – guter Sonnenschutz ist unerlässlich, damit Sie das Sonnenbad ohne Reue genießen können.
Die Sonne hat eine enorme Kraft. Und schneller als gedacht verursacht sie einen Sonnenbrand, der nicht nur schmerzt, sondern auch langfristige Schäden nach sich ziehen kann. Schuld daran sind die UVA- und UVB-Strahlen, die unsere Haut zur Bildung von Melanin anregen. Denn die heiß begehrte Bräune ist ein Schutzmechanismus des Körpers vor den Sonnenstrahlen.
Strahlengefahr
UVB-Strahlen, die nur in die Oberhaut eindringen, sind der Auslöser, dass wir braun werden. Und sie regen die Vitamin-D-Bildung an. So gut und wichtig das auch klingt – UVB-Strahlen können gefährlich sein. Nämlich dann, wenn man ihnen zu lange ausgesetzt ist. Dann verursachen sie nämlich einen schmerzhaften Sonnenbrand und im schlimmsten Fall sogar Hautkrebs. UVA-Strahlen hingegen dringen tief in die Lederhaut ein. Sie können dort große Zellschäden anrichten und die Entstehung freier Radikale begünstigen. Sie sind auch dafür verantwortlich, dass die Haut an Elastizität verliert und austrocknet. Die Folge davon ist frühzeitige Hautalterung.
Apropos Lichtschutzfaktor!
Die Definition des LSF ist eine einfache. Er sagt aus, um wie viel länger man sich bei Verwendung eines Sonnenprodukts in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Angeboten werden im Handel Produkte mit LSF von 6 bis hin zu LSF 50+. Dazu meint die erfahrene Dermatologin und Herzchirurgin Dr. Marie-Theres Kasimir: „Es ist wichtig, sich ca. 30 Minuten vor der Sonnenexposition einzucremen, dann hat der Sonnenfilter genügend Zeit, um seine volle Wirkung zu entfalten. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass auch der höchste Sonnenschutzfaktor nicht hundertprozentig vor Sonnenschäden schützt. Und endlich muss mit dem Mythos, dass man mit Sonnencreme nicht braun wird, aufgeräumt werden.“
Vorsicht besser als Nachsicht
Besonders nach dem Winter ist der Hunger nach Sonne groß. Die Haut ist nach der kalten Jahreszeit jedoch noch nicht an die Sonnenstrahlen gewöhnt. Deswegen sollte man beim ersten Kontakt eher zu einem höheren Sonnenschutzfaktor greifen und nur kurze Sonnenbäder genießen. Und egal ob am Strand, im Garten oder im Freibad – in der Mittagszeit die Sonne immer mit Vorsicht genießen, da die Sonneneinstrahlung in dieser Zeit am intensivsten ist. Dabei helfen leichte Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Schatten.
Gefährliche Folgen
Sonnenbrände werden oft unterschätzt. Denn speziell bei Melanomen sind wiederkehrende Sonnenbrände, vor allem in der Kindheit, Hauptrisikofaktoren. Das maligne Melanom kann an jeder Körperstelle entstehen, auch wenn diese niemals einer UV-Strahlung ausgesetzt wurde. Wer nun meint, dass es vielleicht am besten wäre, die Sonne überhaupt zu meiden, der irrt. Denn ohne Sonne kein lebenswichtiges Vitamin D. Außerdem hat die Sonne die Kraft, die Psyche zu stimulieren – darauf sollte man nicht verzichten. Ob die Sonne Schaden anrichtet, ist eine Frage der richtigen Dosis!
Dr. Marie-Theres Kasimir, Dermatologin und Herzchirurgin: „Sie wärmt unseren Körper, erfreut die Seele und macht auch noch gute Laune – die Sonne. Aber leider hat sie – ungeschützt und gedankenlos genossen – auch ihre gefährlichen Schattenseiten.“
Der perfekt abgestimmte Sonnenschutz
In der Dermatologie wird zwischen fünf genetischen Hauttypen nach Fitzpatrick (Dermatologe Thomas Fitzpatrick) unterschieden. Je nachdem, welchem man angehört, ist die Eigenschutzzeit unterschiedlich lang. Multipliziert man diese dann mit dem Lichtschutzfaktor, sieht man, wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann.
- Typ 1 – sehr empfindlich: Keltischer Hauttyp, Eigenschutzzeit bis 10 Minuten
- Typ 2 – empfindlich: Nordischer Hauttyp, Eigenschutzzeit bis 20 Minuten
- Typ 3 – normal: Mischhauttyp, Eigenschutzzeit bis 30 Minuten
- Typ 4 – wenig empfindlich: Mediterraner Hauttyp, Eigenschutzzeit bis 45 Minuten
- Typ 5 – unempfindlich: Dunkler Hauttyp, Eigenschutzzeit bis 60 Minuten
- Typ 6 – unempfindlich: sehr dunkler Hauttyp, Eigenschutzzeit bis 90 Minuten.
Innere Balance: Der Kopf ist frei
Das Jahr hat uns viel abverlangt. Man kann selbst aber viel für seine mentale Gesundheit tun. Ein wichtiger Punkt ist dabei das Umfeld. Hier bietet sich die Natur als Erholungsoase an – je grüner, umso besser.
Beim Sport werden Glückshormone – Serotonin und Dopamin – ausgeschüttet. Rituale und viel Zeit vor dem Zubettgehen helfen, zur Ruhe zu kommen. Auch mit Hobbys wie Musizieren, Lesen oder Malen wird die mentale Gesundheit gestärkt.
Vitamine in kleinen Dosen und Pillen
Viele Menschen möchten ihrem Körper etwas Gutes tun und konsumieren regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel. Der Verkauf von Vitaminen, Mineralstoffen & Co boomt. Grund dafür ist, dass der Körper sie selbst nicht herstellen kann. Trotzdem ist ein Nährstoffmangel äußerst selten. Eine ausgewogene Ernährung hilft dabei, die notwendigen Nährstoffe mit den Lebensmitteln aufzunehmen. In Erkältungszeiten, im Alter, in der Schwangerschaft oder auch bei chronischen Krankheiten empfiehlt sich jedoch eine Supplementierung.
Auch bei einer veganen Ernährung ist diese angebracht. Und zwar mit dem Vitamin B12. Ein Mangel an diesem Vitamin tritt auch häufig bei älteren Menschen auf. Wichtig ist auch das Vitamin D, denn speziell im Winter – das Vitamin wird von unserem Körper bei ausreichender Lichteinstrahlung gebildet – kann eine Unterversorgung auftreten. Schwangere sollten Folsäure zu sich nehmen. Da dieses Thema jedoch sehr komplex ist, am besten den Bedarf beim Arzt und mithilfe einer Blutuntersuchung abklären.
Gut betucht
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