Energie Burgenland: Bäume für mehr Klimaschutz
Im Windpark Nikitsch setzt die Energie Burgenland ein Zeichen für den Umweltschutz. Auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern werden Bäume und Sträucher gepflanzt. Die Pflanzen sind ein natürlicher Erosionsschutz und bieten Tier- und Insektenarten wertvolle Lebensräume.
Der Wind- und Sichtschutzgürtel von Energie Burgenland soll Ende des Jahres fertiggestellt werden. Auf einer Länge von 350 Metern werden Bäume, Sträucher sowie diverse Wildobstsorten gepflanzt. In mehreren Reihen setzt man rund 1.000 Pflanzen, die nicht nur vor Erosion schützen, sondern auch Tieren und Insekten Lebensraum bieten. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Landesforstgarten umgesetzt.
„Im Einklang mit der Natur und der Bevölkerung 100 Prozent Ökoenergie liefern zu können, ist seit jeher unser erklärtes Ziel. Wir setzen in unseren Windparks zahlreiche Naturschutzmaßnahmen, die weit über den vorgeschriebenen Grad hinausgehen“, betont Energie Burgenland-Windkraft-Geschäftsführer Klaus Maras.
Den Boden schützen
Boden ist eine wertvolle Ressource, die sich nur über mehrere Generationen regenerieren kann. Der Schutz von landwirtschaftlichen Böden gegen Wind und Wasser ist also mehr als wertvoll. Wind- und Bodenschutzanlagen wie der im Windpark Nikitsch wirken dem Verlust entgegen und gleichen auch Temperaturextreme teilweise aus.
Landtagsabgeordneter Roman Kainrath hebt hervor: „Mit diesem Windschutzgürtel schaffen wir zusätzlichen naturnahen Lebensraum für Wildtiere, Insekten und viele Pflanzen. Der Schutz von landwirtschaftlichen Böden gegen Erosion durch Wind und Wasser bildet die Grundlage, hier eine solide Basis für die Landwirtschaft und für erneuerbare Energieträger auch für künftige Generationen zu garantieren.“