Das Burgenland
Das Burgenland
ein wahres „Fahrradies“

Die schönsten Radtouren durch das Burgenland

Genussradeln ist angesagt – im Land der Sonne, wo Sie 2.500 attraktive Radwegkilometer durch die eindrucksvolle herbstliche Natur führen. Willkommen im Burgenland, dem „Fahrradies“. schau verrät Ihnen, die schönsten Fahrradwege, um das sonnige Bundesland zu erkunden. 

Vielfältige Landschaften, seltene Tiere und Pflanzen, herausragende Kulturangebote und exzellente Gastronomie locken Sie am Wegesrand. Für jeden Geschmack ist die passende Radtour dabei – ganz gleich, ob Sie die gemütliche Family-Route, die sportliche Rennstrecke oder den rasanten Mountainbike Trail bevorzugen. Mit dem Radweg um den Neusiedler See und der Paradies-Radroute im Südburgenland besitzt das Land der Sonne zwei absolute Top-Radrouten.

Unterwegs auf dem Klassiker

Auf dem Neusiedler-See-Radweg ­erkunden Sie den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel, das Herzstück der UNESCO-Welterbe-Region. Die flache Route ist 125 Kilometer lang, 40 Kilometer davon führen über Ungarn. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat diesem Klassiker heuer zum dritten Mal hintereinander die Fünf-Sterne-Bestnote verliehen. Entlang der Strecke finden Sie zahlreiche Designer-Rastplätze, die Sie mit stylischen Windsegeln oder Schilfkuppeln vor Sonne und Wind schützen. Zahlreiche Beobachtungstürme bieten beste Aussicht. So genießen Sie den phänomenalen Blick über den See sowie auf die Naturwunder der ungarischen Tiefebene – etwa auf 350 Vogelarten, auf Graurinder und Mangalitzaschweine.

Dazu begegnet Ihnen jede Menge Kultur. Zum Beispiel kleine historische Städte wie Rust, die Stadt der Störche. Oder die Seefestspielstadt Mörbisch mit ihren romantischen Hofgassen. Sie durchqueren pittoreske Kellergassen, bestaunen in Podersdorf Leuchtturm und Windmühle und bewundern in FertŐd das Schloss Esterházy, das „ungarische Versailles“.

Quer durchs „Fahrradies“

Im Südburgenland gilt die „Paradiesroute“ als Königin unter den E-Bike- bzw. Radtouren. Die Genussroute ist 260 Kilometer lang, lässt sich durchgehend mit dem E-Bike befahren und bietet in sechs Tages­etappen alles, was Sie im Südburgenland erlebt haben müssen. Zahlreiche Anbieter kümmern sich um den Gepäckstransport von Etappenziel zu Etappenziel. Sie durchqueren den Naturpark Geschriebenstein-Írottkö, den Dreiländer-Naturpark Raab-Őrség-Goričko sowie den Naturpark Weinidylle, streifen durch die Flussauen der Raab und der Lafnitz, treffen auf bezaubernde Dörfer und alte Mühlen, auf heiße Quellen einer Therme sowie auf lauschige Naturbadeseen.

Unterwegs kommen Sie am Künstlerdorf Neumarkt, an den römischen Ausgrabungen von St. Martin an der Raab, an der Friedensburg Schlaining, an den Wasserschlössern Eberau und Burgau sowie an der prächtigen Burg Güssing vorbei. Für Genuss sorgen Paradiesbetriebe und Gasthäuser sowie – gerade im Herbst – das vielfältige Weinangebot der Heurigen. Und im malerischen Kellerviertel Heiligenbrunn, der Hochburg des urigen Uhudler-Weins, warten rund 120 strohgedeckte Keller aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Informationen zu Radwege, Mountainbike-Touren & Draisinen-Erlebnisse finden Sie auf rad.burgenland.info