Didi Tunkel: Mit Elan und Tempo

Seit einem Jahr sorgt Didi Tunkel als Geschäftsführer vom Burgenland Tourismus trotz Corona-Krise für Top-Zahlen. Mit innovativen Maßnahmen steuert er die Touristikbranche Richtung Zukunft. Und: Er holt das beliebte Burgenland Bonusticket zurück.

Die Zahlen beweisen es: Das Burgenland ist besser durch die Krise gekommen als andere Bundesländer. Im Sommer 2020 wurden im Vergleich zum burgenländischen Tourismus-Rekordjahr 2019 Nächtigungszuwächse verzeichnet. Der Juli 2021 weist eine Steigerung von 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 aus.

Didi Tunkel, Geschäftsführer des Burgenland Tourismus, hat eine harte, aber erfolgreiche erste Zeit hinter sich. „Die Corona-Krise zwingt uns nach wie vor permanent zum Reagieren“, stellt der engagierte Manager klar. „Gleichzeitig planen wir Kampagnen, Kooperationen und große Veranstaltungen, kämpfen um Nachwuchs in der Branche, arbeiten an Verbesserungen von Strukturen und Abläufen und beraten das Land auch bei Infrastrukturmaßnahmen.“

Digitales Meldewesen

Zu der Struktur- und Ablaufoptimierung zählt das digitale Meldewesen, mit dem das Burgenland österreichweit auf der Überholspur unterwegs ist. Es spart Betrieben und Gemeinden Zeit und Ressourcen, etwa durch automatische Gästeanmeldungen, die eine Doppelerfassung vermeiden, oder einen Pre-Check-in via Online-Formular.

Burgenland Bonusticket kommt wieder

Mit der Rückkehr des Bonustickets sichert sich das Burgenland einen weiteren Wettbewerbsvorteil im Gästerennen. Wer zwischen 1. Oktober 2021 und 30. April 2022 mindestens drei Nächte bei einem Betrieb mit Burgenland Card verbringt, kann sich 75 Euro zurückholen. Tunkel: „Wir ­wissen, dass das Burgenland Bonusticket funk­tioniert. Mehr als 40.000 eingelöste Burgenland Bonustickets sprechen eine klare Sprache. Ich möchte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil danken, der den Wunsch von vielen Unterneh­merinnen und Unternehmern, das Bonusticket nochmals anzubieten, sofort unterstützt hat.“