Trainer des Jahres
Trainer des Jahres
Burgenland ehrt Michael Gerdenitsch

Das ist Burgenlands Trainer des Jahres

Im Landhaus in Eisenstadt wurde kürzlich der Trainer des Jahres 2019 geehrt. Der Gewinner Michael Gerdenitsch ist gegenwärtig Präsident des Burgenländischen Amateur-Kickbox-Verbands, Sparten- und Mentalcoach des Nationalteams sowie Bundestrainer für den Kickbox-Nachwuchs des Vereins ASVÖ Kickbox-Club Rohrbach.

Die Ehrung von Trainer des Jahres Michael Gerdenitsch nahmen Sportlandesrat Heinrich Dorner und Sportpool-Burgenland-Obmann Anton Pinezich vor. Beide gratulierten einem würdigen Titelträger. „Ich bin sehr stolz auf Michael Gerdenitsch. Mit Disziplin und enormer Motivation ist ihm erfolgreich gelungen, diese Sportart in den Mittelpunkt und ins internationale Rampenlicht zu rücken“, so Dorner.

Michael Gerdenitsch hatte vor seiner Trainerkarriere eine mehr als erfolgreiche aktive Laufbahn. In den Jahren 2000, 2003 und 2005 war er Kickbox-Weltmeister im Pointfighting, 2004 Vizeweltmeister im Leichtkontakt. Zusätzlich war der Trainer des Jahres 2019 mehrfacher Staatsmeister und Worldcup-Sieger.

Vorbild für Jugend

Als Trainer scheint Gerdenitsch das Arbeitspensum von mehreren Personen zu absolvieren. Der staatlich geprüfte Trainer mit Graduierung 4. Dan Schwarzgurt ist gegenwärtig Präsident des Burgenländischen Amateur-Kickbox-Verbands, Sparten- und Mentalcoach des Nationalteams, Bundestrainer für den Kickbox-Nachwuchs, Nachwuchskoordinator beim Österreichischen Bundesfachverband für Kickboxen (ÖBFK), Trainer beim KBC Rohrbach mit mehreren Jugend- sowie Junioren-Weltmeistern. Zusätzlich veranstaltet er als Instruktor SDI-Selbstbehauptungs- bzw. Gewaltpräventionsprogramme an Schulen.

Trainer wie Gerdenitsch schaffen es, Kinder und Jugendliche für Sport und ein gesundes Leben zu begeistern. Ein wertvoller Dienst für die Gemeinschaft. Sportreferent Heinrich Dorner: „Ich bin davon überzeugt, dass es uns auch in Zukunft gelingen wird, junge Menschen verstärkt für diese Sportart zu begeistern, denn insgesamt gesehen hat der Sport – gerade in Zeiten großer Veränderungen – auch die Aufgabe, Werte wie Menschlichkeit, Toleranz und Solidarität zu vermitteln. Tugenden also, die für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen von größter Bedeutung sind und durch sportliche Parameter wie Gemeinschaft, Fairness bzw. Teamgeist nachhaltig beeinflusst werden.“