Aufwärtstrend: Der Weg im Burgenland führt steil nach oben
Der Aufwärtstrend im bugenländischen Tourismus setzt sich fort: Durch erfolgreiche Werbemaßnahmen und Kampagnen, die die Vorzüge des östlichsten Bundeslandes wie den Radtourismus betonen, boomen die Nächtigungszahlen.
Das Burgenland wird im Bereich Tourismus immer beliebter und das trotz dem anhaltenden Einfluss von Corona auf den Alltag, Teuerungen im Bereich von Gütern des täglichen Bedarfs, Energiekrise und Ukraine-Krieg. Grund dafür ist mitunter auch die verstärkte Bewerbung des östlichsten Bundeslandes als Reiseziel im Radio, Print, auf Plakaten, Social Media, Online und TV. Nicht zu vergessen sind die Kampagnen wie das breit angelegte See-Opening – eine Erweiterung des Surf-Openings – und der Radoffensive durch die die Radinfrastruktur weiter ausgebaut wurde. „Unsere konsequente Ausrichtung auf Qualität kombiniert mit ganz konkreten Maßnahmen wie zum Beispiel dem Ausbau der Radinfrastruktur, ist die Basis für den Erfolg des Urlaubslands Burgenland. Jetzt gilt es, die touristische Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu stärken. Ein wesentlicher Schritt dabei ist die Tourismusstrategie 2030, die derzeit ausgearbeitet wird“, erklärt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
Aufwärtstrend mit internationaler Beliebtheit
Laut Landesstatistik wurden 341.645 Nächtigungen in burgenländischen Beherbergungsbetrieben im Juni dieses Jahres verzeichnet. Das entspricht einem Plus im Vergleich zum Vorjahr von 2,4 Prozent. Damit bewegen sich die Nächtigungszahlen über dem Prä-Corona-Niveau von 2016 mit 328.030 Nächtigungen. Verglichen mit dem Rekordjahr 2019 entspricht das 93 Prozent der damaligen Zahlen – einer immer noch sehr hohen Auslastung. Im Bundesländervergleich schneidet das Burgenland dabei am besten ab.. „Besonders erfreulich ist die Rückkehr des internationalen Gastes. Im heurigen Juni reisten um fast 70 Prozent mehr Gäste aus dem Ausland ins Burgenland als im Jahr zuvor. Dabei rangiert der Markt Deutschland mit 12.041 Ankünften an erster Stelle, gefolgt von Ungarn, Slowakei und der Schweiz“, berichtet Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel.