Reggae in Wiesen
Von 5. bis 6. August findet Österreichs größtes Reggae-Festival in Wiesen statt. Mit Julian Marley, Third World, Anthony B., Max Romeo, Mono & Nikitaman u.v.m.
Das ONE LOVE FESTIVAL fand 2019 zum ersten Mal in Wiesen statt und war mit über 5.500 Besuchern ein voller Erfolg. In der einzigartigen Atmosphäre von Wiesen sorgen auch in diesem Jahr Reggae-Größen für musikalische Höhepunkte und positive Vibes. Neben den Konzerten erwartet die BesucherInnen ein vielfältiges kulinarisches Angebot, zahlreiche Workshops sowie ein großes Kinderprogramm.
Prominenter Headliner des One Love Festivals 2022 ist der Musiker, Künstler und Aktivist Julian Marley. Ihm wurde der großartige künstlerische Geist seines Vaters Bob Marley sichtlich in die Wiege gelegt. Schon mit 5 Jahren nahm er sein erstes Demo in Kingston, Jamaica auf. Geboren ist Julian aka „JuJu Royal“ in England, doch zog es ihn immer wieder nach Jamaika, der Wiege seines musikalischen Aufstiegs. Schon früh brachte er sich selbst Keyboard, Bass, Gitarre und Drums bei und schaffte den internationalen Durchbruch. Aktuell tourt er mit seinem Album „As I Am”, das für den Grammy 2020 in der Kategorie „Best Reggae Album” nominiert wurde, durch die USA.
Alle Infos und Tickets auf www.onelovefestival.at
LINE UP:
⇨ Julian Marley & The Uprising
⇨ Max Romeo & Charmax Band
⇨ Third World
⇨ Mono & Nikitaman
⇨ Anthony B
⇨ Eek a Mouse
⇨ Hempress Sativa & The Unconquerabels
⇨ Macka B & Roots Ragga Band
⇨ Kingseyes
⇨ Rekall
⇨ Badmandi & die Rootzbuam
⇨ House of Riddim
⇨ Coalman
⇨ Darka the real Mandingo
⇨ Baba Sound
⇨ O.S.F. Sound
⇨ G-Spot Sound
⇨ DJ Seva
Max Romeo ist eine der führenden Figuren des Early Reggae und des Roots-Reggae. Sein „Wet Dream“ von 1968 wurde wegen des derb-anzüglichen Textes von der BBC verboten und verkaufte sich nicht zuletzt deswegen über 250.000 Mal. In seinen späteren Jahren wurde Romeo zunehmend politischer und sozialkritischer, ein Höhepunkt dieser Phase ist das Album „War Ina Babylon“ von 1976.
Third World wurde 1973 vom Keyboarder Michael „Ibo“ Cooper und vom Gitarristen Stephen „Cat“ Coore gegründet. Ihr erstes Album mit dem Titel Third World, auf dem auch eine Frau mitsang, erschien 1976. Ihren ersten internationalen Erfolg hatte die Band mit dem Lied Now That We Found Love auf Journey To Addis (1978), ihrem dritten Studioalbum. Die Single war ein Hit auf beiden Seiten des Atlantiks. Durch diesen großen Erfolg zog die Band die Aufmerksamkeit von Stevie Wonder auf sich, der darauf mit ihnen zusammenarbeitete.
Mono & Nikitaman sind als Dancehall-Reggae-Band bekannt geworden aber ihre Musik enthält auch Einflüsse von Hip-Hop, Popmusik und Punk. Diese vielfältige Mischung ist auf die unterschiedliche Sozialisierung der Beiden zurückzuführen. Während Nikitaman als Kind in besetzten Häusern in Düsseldorf aufwuchs und von Punk und Straßenmusik beeinflusst wurde setzte sich die Linzerin Mono in ihrem Studium intensiv mit der englischen und amerikanischen Independent-Hip-Hop-Szene auseinander.
Anthony B, eigentlich Keith Anthony Blair, ist ein jamaikanischer Dancehall- und Reggae-Interpret. Sein Durchbruch gelang ihm 1995 mit den Songs Fire Pon Rome und Warrior, seitdem ist er einer der prägenden jamaikanischen Sänger und Songwriter.
Eek-a-Mouse, eigentlich Ripton Joseph Hylton, ist ein jamaikanischer Reggae-Musiker. Er tritt rund zweihundertmal im Jahr in Amerika und in der Karibik auf. Eek-a-Mouse ist zudem regelmäßig auf dem Reggae Sunsplash zu hören.