Künstlergruppe Burgenland kgb polychrom
Die Landesgalerie Burgenland geht mit der Corona-Zeit und eröffnet seine Ausstellung „Künstlergruppe Burgenland kgb polychrom“ am 4. Februar online.
Eine Ausstellung ganz im Auftrag „die Kunst im Burgenland aus dem Provinzialismus herauszuführen“: von den Anfängen der Künstlergruppe Burgenland bis zur Gegenwart der kgb polychrom.
Als „Apotheose des Hässlichen“ wurden die teils abstrakten Bilder und Skulpturen geschmäht, die die damals jungen Künstler Wolfgang Baminger, Rudolf Kedl, Karl Prantl und Feri Zotter 1954 in der Orangerie des Eisenstädter Schlossparks ausstellten. Als Reaktion auf den „Kunstskandal“ schlossen sich die vier und ihr Mentor Rudolf Klaudus 1956 zur „Künstlergruppe Burgenland“ zusammen.
„Die Kunst im Burgenland aus dem Provinzialismus herauszuführen“, so das lang gehegte Anliegen des Malers und Pädagogen Rudolf Klaudus (1895 – 1979). Um diesem Ziel näher zu rücken, gründete Klaudus gemeinsam mit Gleichgesinnten im Jahr 1956 die „Künstlergruppe Burgenland“.
Exponate aus der Sammlung des Landes geben einen Überblick über die Vergangenheit der Künstlervereinigung. Mit welchen künstlerischen Zeichen die derzeit 13 aktiven Mitglieder auf die gegenwärtige Zeit reagieren, veranschaulicht ein zweiter Teil der Ausstellung.
Derzeitige Mitglieder der Künstlergruppe Burgenland kgb polychrom
Christine Elefant-Kedl, Fria Elfen, Franz Gyolcs, Wolfgang Horwath, Talos Kedl, Klaus Ludwig Kerstinger, Florian Lang, Ilse Lichtenberger, Peter Pongratz, Michaela Putz, Erwin Reisner, Gottfried Reszner, Franz Vana, Hans Wetzelsdorfer
KuratorInnen:
Wolfgang Horwath, Sabine Kritsch-Schmall, Ilse Lichtenberger, Hans Wetzelsdorfer
Ausstellungseröffnung
- Donnerstag, 04. Februar 2021, 19:00 Uhr
- online via Livestream auf der Facebook-Seite www.facebook.com/landesgalerie.burgenland